Das Vernetzungstreffen wird in der Software TriCAT Congress stattfinden.
Die Software funktioniert ohne Installation, die Ausführung kann jedoch trotzdem durch die IT-Richtlinie unterbunden werden.
Dies sollte mit ausreichend Zeit vor dem Termin geprüft werden.
Anleitung von TriCAT
Die Dokumentation von TriCAT Spaces ist unter https://releases.tricat.net/spaces/live/manual/TriCAT_Spaces_Manual_2020_DE.pdf zu finden.
Im Folgenden sind aber die wichtigsten Funktionen kurz erläutert.
TriCAT Testen
Es ist sehr zu empfehlen vor dem Vernetzungstreffen einmal die Einführung von TriCAT abzuschließen, hierfür muss die Software gestartet werden und auf “Erste Schritte” und dann “Einführung: Ihr Avatar” geklickt werden. Hier werden in wenigen Minuten die Grundfunktionen anschaulich erklärt.
Avatar anpassen
Mit den Pfeilen neben dem Avatar ist es möglich einen der vorgefertigten Avatare auszuwählen, durch einen Klick auf die Männlein/Weiblein Icons ist es möglich schnell zu den gewünschten Avataren zu springen.
Durch Anklicken der Kleidung öffnet die Farbauswahl und es ist möglich sämtliche Kleidungsstücke farblich anzupassen, zusätzlich lässt sich noch durch Anklicken der Button Brille/Hut jeweils ein Accessoire auswählen.
Kurzvorstellung der Projekte im Plenum
Wir starten die Veranstaltung in einem großen Plenum, hier haben die Zuschauer nur begrenzte Interaktionsfreiheiten und können sich zum Beispiel nicht durch die Welt bewegen. Neben der Begrüßung soll hier jedes Projekt seinen aktuellen Projektstand mittels einer maximalen 4 Minuten langen Präsentation halten. Ein Template für die Präsentation findet sich hier. Sie dürfen selbstverständlich ihre eigenen Foliensätze/Foliendesign nutzen – bitte beachten sie jedoch den Aufbau der Template und halten sie sich an diesen. Als Teil der Präsentation darf auch gerne ein Video eingebunden werden, dieses ist allerdings in der Präsentationszeit von 4 Minuten einzuplanen.
Messeartige Präsentation der Projekte
Für die 90-minütige Vorstellung der Projekte ist eine Messartige Präsentation in der 3D-Welt von TriCAT vorgesehen. Hierbei sollte immer mindestens eine Person aus dem Projekt am Projektstand sein und für Fragen zur Verfügung stehen.
Beispiele
Jedes Projekt erhält eine Virtuelle Maschine, auf der sie Videos und Präsentationen laufen lassen können. Dies ist ein vollwertiger Linux Rechner.
Außerdem hat jedes Projekt die Möglichkeit bis zu 9 weitere Bildschirme mit statischen Bildern zu erhalten, diese sollten im Fomat 16:9 sein und maximal 1024 Pixel auf der langen Seite haben. Eine Anzeige von Videos ist ebenfalls möglich, hier diese müssen allerdings unter 16MiB sein und maximal 720p haben. Jeder Partner kann ein bis zwei Videos neben seinem Hauptbildschirm anzeigen.
Um einen Monitor genauer anzusehen kann man diesen mittels anklicken in eine Fokusansicht versetzen.
Um beliebig viele Poster anzeigen zu können ist es möglich geometrische Objekte zu nutzen – diese sind unlimitiert, unterstützen aber keine Fokusansicht.
Es ist ebenfalls möglich 3D-Modelle in der Welt anzuzeigen, mit optionaler Rotation um beliebige Achsen.
Zeitplan
Die finale Gestaltung der 3D-Welt findet in den 7 Tagen vor der Veranstaltung statt, bis dahin sollten alle Projektpartner ihr Design überlegt haben. Es empfiehlt sich die Software selbst herunterzuladen und in der Funktion “Freies Erkunden” einen Aufbau zu skizzieren und zu testen. Hier stehen leider nicht alle Funktionen zur Verfügung (keine Videos, keine 3D Models, keine Virtuellen Maschinen und: kein Speichern/Laden). Die Grundfunktionen wie das Einfügen von vorgefertigten Elementen und Anzeige von Bildern (auch als Platzhalter für Videos usw.) sind allerdings verfügbar.
Editor
Sie können den Editor öffnen indem, sie auf der linken Seite auf den Stift klicken. Der Editor öffnet sich dann im unteren Bildschirmbereich, hier können sie aus verschiedenen Gruppen wählen. Um ein 3D-Objekt in der Welt zu platzieren kann es einfach angeklickt und dann in die Welt gezogen werden.
Sobald Objekte in der Welt platziert sind, können diese angepasst werden. Die Standardoptionen für fast alle Objekte sind Rotation (Pfeile unter dem Objekt), verschieben (mittleres Icon) und das Löschen (Mülleimer Icon).
Viele Objekte unterstützen noch weitere Funktionen wie zum Beispiel: Farbwechsel (Farbeimer Icon), Skalierung (Vollbild Icon) oder auch Anpassung der Höhe (Ball über Pfeil Icon).
Durch einfärben der Objekte können eigene Stimmungen erzeugt werden.
Mediawalls und Bildschirme
Mediawalls und Bildschirme können, wie normale 3D-Objekte auch, einfach in die Welt gezogen werden.
Sobald sie in der Welt platziert wurden, können sie den Monitor noch verschieben, skalieren usw.
Um Inhalte auf den Bildschirmen anzeigen zu können stehen mehrere Optionen zur Verfügung, allerdings nur in der vollen Version welche ca. eine Woche vor Veranstaltung verfügbar ist. In der Testversion ist es nur möglich Bilder anzuzeigen oder eigene Grafiken zu erstellen über die Whiteboard-Funktion.
Der Inhalt eines Bildschirms lässt sich ändern, indem sie auf die Fläche des Bildschirms klicken, wodurch dieser größer dargestellt werden sollte, hier kann entweder die Whiteboard Funktion über das Whiteboard Icon am rechten Rand gestartet werden oder ein Bild geladen über das Dateisymbol am oberen linken Rand.
Im Dateidialog kann dann unter “Eigene Dateien hinzufügen” das lokale Dateisystem durchsucht werden, ein Doppelklick auf eine unterstützte Datei zeigt diese dann an.
Geometrische Objekte
Es ist auch möglich geometrische Objekte in der Welt zu platzieren, um damit dem Messestand mehr Charme zu geben als nur eine Sammlung aus Bildschirmen.
Es lassen sich auch Fotos auf die Objekte laden, um diese mit einem Poster zu versehen.
Hierbei gibt es keine maximale Anzahl an Postern.
Rollups
Rollups werden ebenfalls unterstützt, diese haben ein Seitenverhältnis von 1:2.38.
Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollte das Ausgansbild 430×1024 Pixel haben.
Logos
Es können auch Bilder und Logos auf dem Boden aufgebracht werden, um dem Besucher zu zeigen welches Projekt sich hier vorstellt.
